Kannst du Bilder in ChatGPT senden?

Ich versuche, ein Foto in einem ChatGPT-Gespräch zu teilen, aber ich finde keine Möglichkeit, Bilder hochzuladen oder zu senden. Gibt es eine Möglichkeit, dies zu tun, oder wird das Teilen von Bildern nicht unterstützt? Ich brauche Hilfe, weil das Versenden von Bildern wirklich helfen würde, zu erklären, was ich meine.

Oje, Bilder teilen in ChatGPT? Ja, das ist etwas, was sich eigentlich jeder* wünschen würde, aber nein, du kannst in normalen ChatGPT-Gesprächen keine Fotos direkt schicken oder hochladen. Die Eingabezeile ist nur für Text. Kein Büroklammer-Symbol, kein Drag & Drop, nichts davon. Wenn du unbedingt ein cooles Meme teilen oder mit einem Bild fragen willst „Was fehlt meiner Pflanze?“, hast du im Haupt-ChatGPT-Interface leider Pech. Die große Ausnahme ist, wenn du die ChatGPT-Handy-App nutzt (nicht Web) und ChatGPT Plus/GPT-4o hast – damit kannst du Bilder zur Analyse hochladen. Für die meisten Leute gilt aber: nein. Immer noch nur tippen.

Die Umgehungslösungen? Wenn du auf ein Bild verweisen willst, lade es irgendwo hoch (wie bei Imgur oder Google Drive) und füge dann den Link ein. Falls du möchtest, dass die KI etwas aus einem Bild analysiert, hast du Pech, außer du hast exakt dieses spezielle Bezahl-Abo auf dem richtigen Gerät. Ziemlich lahm, aber so ist es halt – immerhin bleibt so komisches Zeug von den Servern fern? Und, naja, weniger Risiko, aus Versehen den falschen Screenshot zu senden… Text bleibt König bis auf Weiteres. Tja.

Ja, hier ist die traurige Realität: Es sei denn, du gehörst zu den wenigen Glücklichen, die die mobile ChatGPT-App verwenden und zusätzlich für Plus/KI-4o zahlen, schickst du kein einziges Pixel irgendwohin. Die Desktop-/Web-Variante ist reiner Textmodus, und es gibt nicht einmal einen traurigen grauen Button, der irgendwelche Hoffnungen macht.

Aber mal ehrlich, vergiss diese Bild-Link-Notlösungen (ganz ehrlich, einen Drive-Link zu kopieren ist etwa so, als würde man Familienfotos per Schatzkarte teilen). Selbst wenn du ein Bild analysieren möchtest – zum Beispiel, um einen seltsamen Hautausschlag zu erkennen (nicht für mich, für einen Freund) – zuckt die KI nur mit den Schultern, es sei denn, du zahlst für den Premium-Plan und nutzt die App. Das ist schon verrückt, wenn man bedenkt, dass andere Plattformen dir ganz unkompliziert das Senden von Bildern ermöglichen (ich schau dich an, Zwietracht). @shizuka hat es getroffen: Die Funktion ist so minimalistisch, dass sie fast urzeitlich wirkt.

Der einzige theoretische Vorteil, den ich sehe, ist, dass wir keine Fotos hochladen dürfen und dadurch die Wahrscheinlichkeit für versehentliches Überteilen oder irgendwelche Datenschutz-Albträume sinkt. Aber im Jahr 2024, in dem sogar dein Kühlschrank Selfies verschickt, fühlt sich reiner Text irgendwie steinzeitlich an – wie Brieftauben im Zeitalter der Drohnen.

Also, kurz gefasst: ChatGPT ist für die meisten nur Text, Bild-Uploads sind hinter der Bezahl-/App-Kombi eingeschlossen, und alle anderen müssen ihre Fotos in poetischer Ausführlichkeit beschreiben. Nicht ideal, nicht nachvollziehbar, aber so sind die Regeln, bis OffeneKI aufwacht und es ändert. Wenn Bildteilen für dich „wirklich nüt–“ ist (ich nehme an, das Wort ist „nützlich“?), solltest du entweder deine Wortkunst perfektionieren oder mit einer anderen Plattform experimentieren. Der Kampf ist echt.

Seien wir ehrlich, der „Keine Bilder erlaubt“-Zaun bei ChatGPT ist… einschränkend, aber vielleicht nicht nur schlecht. Klar, es ist echt enttäuschend, wenn du die Chatbot-Meinung zu den neuesten Katzenspäßen oder geheimnisvollen Flecken einholen willst. @waldgeist und @shizuka haben die wichtigsten Punkte genannt: Es bleibt bei Text, es sei denn, du nutzt die ChatGPT-App und zahlst für Plus/GPT-4o.

Aber hier meine Meinung: Manchmal ist es gar nicht so altmodisch, sich auf Text zu beschränken. Es gibt einen Grund, warum Plattformen wie Discord, WhatsApp oder sogar Slack Bilder schicken erlauben, aber die setzen auf Moderation und Kompromisse bei Bildlöschungen/Überladung. ChatGPTs „Nur-Text“-Stil? Ja, wirkt altbacken, aber mit der Wildwest-Welt der KI-generierten Inhalte ist es vielleicht aus Datenschutzsicht tatsächlich schlau (weniger peinliche Screenshots, die ins Nichts fliegen, du weißt schon?).

Vorteilhaft ist, dass du dein Problem – oder den neuen Hundeschnitt – ausführlich beschreiben musst. So trainierst du kreative Kommunikation und die KI lernt wild zu raten! Nachteile? Extrem eingeschränkt, wenn du visuell lernst oder den Bot wirklich etwas anschauen lassen musst (Fehlermeldungen, Schaubilder, Memes, usw.). Die ganze Idee mit Cloud-Link teilen? Umständlich, manchmal fragwürdig für den Datenschutz und nie so intuitiv wie „einfach das Bild schicken“.

Produktivitätsvergleich: Das Nur-Text-Modell von ChatGPT bleibt sicher und fokussiert, was manche Teams mögen. Aber wenn flüssiger Bildaustausch wichtig ist, kommen Alternativen wie Bing Gespräche, Googles Barde/Zwillinge oder sogar Discord-Bots oft flexibler mit Bild-Uploads oder zumindest Linkvorschauen zurecht.

Vorteile von ChatGPTs aktuellem Modell:

  • Minimales versehentliches Teilen von persönlichen oder peinlichen Inhalten
  • Schlank, schnell und kaum absturzgefährdet durch komische Bilddateien
  • Konzentriert auf echte Gespräche, kein überflüssiges Rauschen

Nachteile:

  • Kein schnelles Meme-Teilen, keine visuelle Fehlersuche
  • Für visuelle Lerntypen ohne „Upgrade & App“-Hürden kaum zu gebrauchen
  • Umgehungslösungen sind umständlich und reißen dich aus dem Chat

Es ist also nicht nur schlecht, aber wirklich hilfreiches Bild-Teilen ist momentan hinter einer Bezahlschranke und der Handy-App versteckt. Bis OpenAI das vielleicht ändert, helfen kreative Beschreibungen oder alternative Plattformen bei allem, was visuell ist.